Turnus

»Liebe, die sich nicht jeden Tag selbst erneuert, wird eine Gewohnheit und dann Sklaverei.« – Khalil Gibran

Schlaflosigkeit

»Kornél Esti schlief in seinem Schlafzimmer den tiefen, ungesunden Schlaf der Nachtvögel. Wie eine weiße Galeere schleppte ihn sein riesiges Bett mit Laken- und Daunendeckensegeln zwischen den Klippen und Riffen der Schlaflosigkeit schaukelnd dahin, auf der seltsamen Flut der Träume. Er war erst um drei Uhr früh ins Bett gekommen. Und hatte lange nicht einschlafen… Schlaflosigkeit weiterlesen

Baum der Erkenntnis

»Keine Gegenwart ohne Vergangenheit, keine Phantasie ohne Erinnerung.«

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Motivik

»Liebe ist die Fähigkeit, den Menschen, die uns wichtig sind, die Freiheit zu lassen, die sie benötigen, um so sein zu können, wie sie sein wollen – unabhängig davon, ob wir uns damit identifizieren können oder nicht.« – George Bernard Shaw

Darben

Die Kunst des Hungers Er will überleben, aber nur zu seinen Bedingungen: Er sucht ein Überleben, das ihn vor das Angesicht des Todes führen soll.Er fastet. Freilich nicht so, wie ein Christ das tun würde. Er verzichtet nicht auf das irdische Leben, um das himmlische vorwegzunehmen; er weigert sich einfach, das Leben zu leben, das… Darben weiterlesen

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Traurigkeit

»Traurigkeit ist eine Mauer zwischen zwei Gärten.« – Khalil Gibran

Moralin

»In der moralischen Entrüstung schwingt auch immer die Besorgnis mit, vielleicht etwas versäumt zu haben.« – Jean Genet

Prosarisch

»In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich.« – Voltaire

Komparativ

»Wenig ist so schlimm, als am Ende seines Lebens zu erkennen, nicht gelebt zu haben. Dies ist vielleicht schlimmer, als es nie zu erkennen. Am schlimmsten aber, schon früh zu begreifen, daß man lebt, ohne zu leben – und doch so zu leben.« – Karlheinz Deschner

Kriterium

»Anfang und Ende der Dinge werden dem Menschen immer ein Geheimnis bleiben. Er ist ebenso unfähig, das Nichts zu sehen, aus dem er stammt, wie die Unendlichkeit zu erkennen, die ihn verschlingen wird.« – Blaise Pascal