Meontisch

»Wenn es kein Danach gibt, oder (was jedoch auf das Gleiche hinausläuft) dieses Danach Nichtheit ist, ist der Tod zweifellos nichts anderes als eine unkompensierbare Vernichtung, das heißt, eine auf den Kopf gestellte Schöpfung, ein magisches Entschwinden, und wir wagen nicht einmal, uns dieses unfaßliche Herausreißen des ganzen Seins aus einem Wesen im voraus vorzustellen.… Meontisch weiterlesen

Dazwischen

»Das Ende läßt nicht nur rückwirkend die Seltsamkeit des Anfangs und die Zufälligkeit der Geburt hervortreten, es läßt uns auch ahnen, indem es unser Vertrauen in die endlose Fortdauer der Zwischenzeit erschüttert, daß das Selbstverständliche gar nicht so selbstverständlich ist. Durch seine unerklärliche Brutalität rückt der Tod die Grundlosigkeit der Geburt und damit indirekt die… Dazwischen weiterlesen