verlassen

»Wenn aber die Traurigen gehen, stirbt nicht nur Maria die Trösterin, sondern es stirbt auch das Gespür für das Falsche.« – Markus Werner

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Versteher

»Wer die Vergangenheit nicht versteht, versteht nichts wirklich.« – Stefan Zweig

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Schwellenwert

Wo ist die Schwelle, die verschwindend kleine Schwelle, die die Dinge unumkehrbar macht? Der Punkt, von dem an die Liebkosung, zu oft wiederholt, nicht Genuß, sondern Schmerz hervorruft? Der Augenblick, in dem sich der Nagel löst, der ein allzu schweres Bild trägt, so daß die Last herabstürzt? Lockert er sich allmählich in aller Stille, oder… Schwellenwert weiterlesen

Generisch

»Freilich unsere Gegenwart macht es uns nicht leicht, sie zu lieben; selten ist es einer Generation auferlegt gewesen, in einer so gespannten und überspannten Zeit zu leben wie der unseren, und wir haben wohl alle manchmal das gleiche Verlangen, einen Augenblick auszuruhen von der Überfülle der Geschehnisse, Atem zu holen in der unablässigen politischen Bestürmung… Generisch weiterlesen

Zeitwende

»Was ist wünschenswerther, auf eine kurze Zeit, oder nie glücklich gewesen zu sein?« – Heinrich von Kleist

Bild einer verlorenen Zeit

»Die Zeit gibt die Bilder, ich spreche nur die Worte dazu, und es wird nicht so sehr mein Schicksal sein, das ich erzähle, sondern das einer ganzen Generation, die wie kaum eine andere im Laufe der Geschichte mit Schicksal geladen war.« – Stefan Zweig   Trivia: Seit Montag, 23.05.2022, existieren in New York keine öffentlichen… Bild einer verlorenen Zeit weiterlesen

Erwachsenheit

Lieben – das heißt den geliebten Menschen zu fördern, befreien, beleben und behüten. Die meisten Beziehungen zwischen Menschen sind jedoch von der Angst besetzt, der Partner könne sich weiter entwickeln und einem dabei aus den Fingern gleiten. Diese Angst führt zu dem Bemühen, ständig das Bestehende zu festigen und zu sichern, da jede Veränderung und… Erwachsenheit weiterlesen

Im Nebel

Im Nebel Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch und Stein, Kein Baum sieht den andern, Jeder ist allein. Voll von Freunden war mir die Welt, Als noch mein Leben licht war; Nun, da der Nebel fällt, Ist keiner mehr sichtbar. Wahrlich, keiner ist weise, Der nicht das Dunkel kennt, Das unentrinnbar und… Im Nebel weiterlesen