»Nichts zu machen…«
Schlagwort: himmelan
Antinomien des Lebens
Die Grundformen der Angst und die Antinomien des Lebens 1. Die Angst vor der Selbsthingabe, als Ich-Verlust und Abhängigkeit erlebt; 2. Die Angst vor der Selbstwerdung, als Ungeborgenheit und Isolierung erlebt; 3. Die Angst vor der Wandlung, als Vergänglichkeit und Unsicherheit erlebt; 4. Die Angst vor der Notwendigkeit, als Endgültigkeit und Unfreiheit erlebt. Alle möglichen… Antinomien des Lebens weiterlesen
Schattenglanz
»Wenn Du wissen willst, wer Dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.« – Voltaire
Erwartungshaltung
»Wir brauchen nicht zu tun, was andere von uns erwarten. Es genügt vollkommen, wenn wir tun, was wir von anderen erwarten.« – Ernst Ferstl
Selbstverachtung
»Für mich ist Schreiben Selbstverachtung, aber ich komme nicht vom Schreiben los. Schreiben ist für mich wie die Droge, die ich verabscheue und doch nehme, wie das Laster, das ich verachte und von dem ich nicht lassen kann. Es gibt notwendige Gifte, und es gibt solche subtilster Art, aus Ingredienzien der Seele, Kräuter, gesammelt aus… Selbstverachtung weiterlesen
Scheinwerfer
»Vergeblich spricht man das aus, was man sieht: das, was man sieht, liegt nie in dem, was man sagt; und vergeblich zeigt man durch Bilder, Metaphern, Vergleiche das, was man zu sagen im Begriff ist. Der Ort, an dem sie erglänzen, ist nicht der, den die Augen freilegen, sondern der, den die syntaktische Abfolge definiert.«… Scheinwerfer weiterlesen
Adjektivisch
»Optimismus ist erfahrungsresistent«
Behirnt
»Not lehrt Denken.« – Ernst Bloch
Der menschliche Makel
»Obgleich die Welt voller Menschen ist, die glauben, alles über ihren Nachbarn oder dessen Nachbarn zu wissen, ist das, was man nicht weiß, in Wirklichkeit unendlich. Die Wahrheit über uns ist unendlich. Ebenso wie die Lügen. Zwischen den Mühlsteinen zermahlen, dachte ich.« – Philip Roth, Der menschliche Makel
Kapitalisation
»Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten, sind wie Wucherer, sie riskieren gern das Kapital, wenn sie nur Zinsen bekommen.« –Franz Kafka