Komparativ

»Wenig ist so schlimm, als am Ende seines Lebens zu erkennen, nicht gelebt zu haben. Dies ist vielleicht schlimmer, als es nie zu erkennen. Am schlimmsten aber, schon früh zu begreifen, daß man lebt, ohne zu leben – und doch so zu leben.« – Karlheinz Deschner

Dubiös

Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht und man siehet die im Lichte die im Dunkeln sieht man nicht. – Bertholt Brecht

Weichenstellung

Der Herbst zeigt uns, wie schön es ist, Dinge gehen zu lassen.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Eingedenken Verschlagwortet mit

Realiter

„Wer wirklich naturblöd ist, der kriegt das auch mit Denken nicht weg.“ – Matthias Richtling

Erfahrungswert

»Die Erfahrung ist wie die Sonne, sie lässt die Blüten welken, aber die Früchte reifen.« – Salvador Dali

Hirnen

»Wenn man über den Tod nachdenkt, tauchen spirituelle Themen wie von selbst auf.« – Domenico Borasio, Über das Sterben

Tristesse

»…denn die Philosophie eröffnet dem Menschen ein Asyl, wohin keine Tyrannei dringen kann, die Höhle des Innerlichen, das Labyrinth der Brust: und das ärgert die Tyrannen. Dort verbergen sich die Einsamen: aber dort auch lauert die größte Gefahr der Einsamen. Diese Menschen, die ihre Freiheit in das Innerliche geflüchtet haben, müssen auch äußerlich leben, sichtbar… Tristesse weiterlesen

So gut wie

»Die medizinische Wissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten so ungeheure Fortschritte gemacht, daß es heute praktisch keinen gesunden Menschen mehr gibt.« – Aldous Huxley