Aufbruch

»Aristoteles schrieb, dass der Mensch frei ist, „der um seiner selbst, nicht um eines anderen willen ist“. Jemand, der aus sich selbst heraus lebt, der sich nicht dem Anderen unterwirft, ist frei. Aus der Freiheit entsteht die Kraft zur Verwandlung, indem man Grenzen überschreitet auf etwas Neues und Unbekanntes hin. Dazu muss man sich lösen… Aufbruch weiterlesen

Wokeness

Ein Schiffbrüchiger, der sich auf eine Holzplanke gerettet hatte, als sein Schiff unterging, war auf einer einsamen Insel gestrandet. Nach vielen Jahren des Schweigens und der Entbehrungen sah er eines Morgens, wie das Meer eine geheimnisvolle Lampe an den Strand spülte. Der Mann rieb daran, und ein Geist erschien. »Du hast zwei Wünsche frei«, sagte… Wokeness weiterlesen

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Anachron

»Du kommst aus einer anderen Welt. Oder aus einer anderen Zeit. Du glaubst an ein Leben vor dem Tod.« – Juli Zeh, Spieltrieb

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Fotografenfotografierer

»Wenn ich fotografiert werde, während ich Fotografen fotografiere, bin ich dann ein fotografierter fotografierender Fotografenfotografierer?«

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Erwartung

»Menschen warten die ganze Woche auf Freitag, das ganze Jahr auf Sommer, und das ganze Leben auf Glück.«

Brandmarken

»Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird… Brandmarken weiterlesen

Robinsonade

Man braucht nur eine Insel Allein im weiten Meer Man braucht nur einen Menschen, den aber braucht man sehr. – Mascha Kaleko

Sehweise

»Vom Standpunkt der Jugend aus gesehn, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkt des Alters aus, eine sehr kurze Vergangenheit.« – Arthur Schopenhauer

In Fesseln

Für den, der nächtlich in ihr schlafen soll, So kahl die Zelle schien, so reich an Leben Sind ihre Wände. Schuld und Schicksal weben Mit grauen Schleiern ihr Gewölbe voll. Von allem Leid, das diesen Bau erfüllt, Ist unter Mauerwerk und Eisengittern Ein Hauch lebendig, ein geheimes Zittern, Das andrer Seelen tiefe Not enthüllt. Ich… In Fesseln weiterlesen