»Wenn kein Sinn in Sicht: Trotzdem-sich-bereit-Halten für den Sinnanruf. Manchmal kann es schwierig sein, seinen persönlichen Sinn zu entdecken: Nur Geduld – mit der Zeit wird aus Gras Milch.« Viktor Frankl, Das Leiden am sinnlosen Leben
Kategorie: Sinn oder Sinnlosigkeit
Von Verschlungenen verschlungen
»Nachts weiß man nicht, ob das was man atmet, Luft oder Finsternis ist.« »Wozu eigentlich Einspruch erheben, schreien, mich auflehnen, zerstören? Ich bin auf der Suche nach mir, wie der Doktor sagt. Wozu eigentlich? Je tiefer ich in mir bohre, desto mehr zerrütte ich mich. Ich suche bei mir einen Knoten, und ich werde nie… Von Verschlungenen verschlungen weiterlesen
Wuchernde Leere
weniger ist mehr mehr weniger ist nichts nichts ist mehr wuchernde leere – Engrammatik
Trauriger Sonntag
Das Lied vom traurigen Sonntag Trauriger Sonntag, dein Abend ist nicht mehr weit Mit schwarzen Schatten teil ich meine Einsamkeit Schließ ich die Augen, dann seh ich sie hundertfach Ich kann nicht schlafen und sie werden nie mehr wach Ich seh Gestalten zieh’n im Zigarettenrauch Lasst mich nicht hier, sagt den Engeln ich komme auch… Trauriger Sonntag weiterlesen
Horror vacui
Unschuldslos

– Simone de Beauvoir, Alle Menschen sind sterblich
Hofgang

unerhört

ist er schon wieder erloschen.
Ein stummer Schrei.«
Niemand

Einmal sagte der Mann, an den er mich erinnert, zu mir: »Warum soll ich mich umbringen, solange ich noch Geld habe?«
– Roger Willemsen, Momentum
Abwarten

– Markus Werner