Soweit ist es inzwischen gekommen. Nicht weit. So weit, so ungut.
Kategorie: Existenzielle Psychodynamik
Zwischenraum
verstohlene Blicke, mit Lesebrille, über den Rand hinaus unscharf Distanz entscheidet Nähe, mit Zwischenraum
Noch ohne Dich
noch ohne Dich letzte Nacht liegt hinter mir aufgetaucht, nachtgedankenreich verloren im Dunkel erster Stunden heute ist jetzt schon verschwenderisch, eingedenk über- schwappt Sehnsucht, aus Finsterkeit ans Licht, das du mir bist
Aufmerksamzeit
Das Los der Zeit ist ihr Mangel an Aufmerksamzeit
Wünscherdenken
Kleptomanisches Wünscherdenken Erst raubst‘ mir meinen Atem, In aller Stille dann auch noch den Verstand; Ohne.
Flaschenpost
An die Frau im Mond Manchmal, bei Vollmond seltener, blinkts heraus aus dem Schwarz unserer Finsternis. Das war gewesen. Wie Sternenlichter uns noch lange erscheinen, nachdem sie erloschen, als Wegweiser dienen können. Erinnerungen an Stunden voller Zuversicht, an Träume ohne Halt, in gleißender Wirklichkeit zersetzt, scheintod überlebten Phantasien, wie tot geboren. Sie sind da, aber… Flaschenpost weiterlesen
Licht.Weg
Licht Weg Gefährtin nebulöse Poesie Mittel• Schattenlicht
Eudaimonie
Wenn es Liebe ist, das man sich Grenzenlos vorstellen kann; wenn es Liebe ist, das man Freiheit fühlt; wenn es Liebe ist, das man Sein kann – dann ist es Liebe.
Soliloquium
»Bis ich aufhörte anzufangen…«
A priori
»Ich halte nichts von Selbstmord, das ändert ja nichts daran, daß man auf der Welt gewesen ist…« – Max Frisch